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Simbabwe 30. März - 28. Juni

Simbabwe Urlaub

Bilder Simbabwe

  • Wasserfall in der Morgendämmerung © 2630ben / Shutterstock.com
  • Kleiner Löwe in der Wildnis © Villiers Steyn / Shutterstock.com
  • Nilpferde in einem der zahlreichen Seen © Herbert Kratky / Shutterstock.com
  • Sonnenuntergang in Simbabwe © hidddenace / Shutterstock.com
  • Die beeindruckenden Victoria Wasserfälle in Simbabwe © e2dan / Shutterstock.com
  • Elefanten am Kariba See bei Sonnenuntergang © outdoorsman / Shutterstock.com
  • Der Zambezi Fluss in Simbabwe © e2dan / Shutterstock.com
  • Die Victoria Wasserfälle liegen an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe © Przemyslaw Skibinski / Shutterstock.com

Das Binnenland im südlichen Afrika begeistert Gäste mit eindrucksvollen Landschaften und einer vielfältigen Flora und Fauna. Die Hauptstadt Harare bietet viele kulturelle Attraktionen.

Sehenswürdigkeiten in Harare und Bulawayo

Die moderne Hauptstadt liegt im zentralen Hochland von Simbabwe. Sie bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Ihre Umgebung ist von Tabakplantagen geprägt, daher befindet sich in Harare eine der wichtigsten Tabakbörsen des südlichen Afrikas. An jedem Vormittag zwischen April und Oktober finden dort Versteigerungen statt, bei denen jährlich rund 150.000 Tonnen Tabak verkauft werden. Im Queen Victoria Museum sind historische Waffen, Werkzeuge, Gebrauchsgegenstände und auch Felsmalereien zu bestaunen. Die National Gallery of Zimbabwe zeigt einen Überblick über die moderne Kunst des Landes. Die zweitgrößte Stadt Bulawayo bildet mit ihrem kolonialen Stadtbild, in dem viktorianische Gebäude dominieren, ein lohnendes Ziel. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das Nationale Eisenbahnmuseum mit seinen historischen Dampflokomotiven.

Simbabwes Attraktionen entdecken – Nationalparks und Ruinen

Außerhalb von Bulawayo befinden sich die Ruinen von Khami, einer Stadt, die im 15. Jahrhundert gegründet wurde. Der Ort war ein bedeutendes Handelszentrum. Heute sind noch die Überreste einer Palastanlage und einige imposante Mauern zu sehen. Ein weiteres Highlight in der Umgebung von Bulawayo sind die wuchtigen Felsen der Matobo Hills, die schon seit Jahrtausenden als Kultstätte gelten. Höhlen mit gut erhaltenen Felszeichnungen der San geben ein Zeugnis davon. Die Angehörigen des Volkes San gelten als erste Bewohner des südlichen Afrika. Die Ruinenstadt Groß-Simbabwe ist ein weiteres Vermächtnis der Geschichte des Landes. Der Name Simbabwe bedeutet „Steinhaus“: Viele Gebäude der Stadt sind ohne Mörtel erbaut und bestehen aus übereinander geschichteten Steinen. Die Mauern und Türme lassen den ehemaligen Reichtum und die Macht dieser Stadt erkennen, die in der Zeit um das Jahr 1.000 entstand.
Ein Highlight für Naturfreunde ist der Mana-Pools-Nationalpark mit den Gebieten Sapi und Chewore-Safari. Landschaftlich wird das Gebiet vom Sambesi-Fluss und seinen vier großen Wasserbecken geprägt. Die Tümpel des Ufers locken Großtiere wie Löwen, Elefanten, Geparden und Leoparden an. In den Seitenarmen leben Flusspferde und Nilkrokodile. Die trockenen Gebiete sind mit Mahagonibäumen, wilden Feigen und Affenbrotbäumen bewachsen. Die tiefen Gewässer des Sambesi sind bei Anglern beliebt. Bei Wanderungen können die Reisenden fossile Überreste entdecken. Für weitere Tierbeobachtungen bietet sich der Hwange Nationalpark an. Mit rund 400 Vogelarten ist er ein Eldorado für Hobby-Ornithologen. Mit 100 verschiedenen Wildtierarten und einem Wegenetz von 500 km ergeben sich viele Möglichkeiten, den Park zu erkunden. An der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia bilden die berühmten Victoriafälle ein Naturschauspiel der Superlative. Über 100 Meter stürzt der Sambesi auf einer Breite von 1.700 Metern donnernd in die Tiefe.