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Kolumbien 20. März - 18. Juni

Kolumbien Urlaub

Bilder Kolumbien

  • Schnellstraße entlang der Küste der Insel San Andres, Kolumbien © Jess Kraft / Shutterstock.com
  • Blick auf die von Bergen umsäumte Stadt Bogota in Kolumbien © Andresr / shutterstock.com
  • Die
  • Blick auf Guatape, Kolumbien © ecco3d / shutterstock.com
  • Wunderschöner karibischer Strand im Tayrona Nationalpark nahe der Stadt Santa Marta, Kolumbien © Sven Schermer / Shutterstock.com

Kolumbien liegt am Pazifischen Ozean und am Karibischen Meer und ist damit das einzige südamerikanische Land, das über zwei Küsten verfügt. Es lockt seine Besucher mit karibischen Stränden und den Gipfeln der Anden.

Ein Blick auf die bedeutendsten Städte

Bogotá liegt in der Sabana de Bogotá auf einer Höhe von etwa 2.600 Metern. Mit 58 Museen und 62 Galerien ist sie die Kulturmetropole des Landes. Das im Jahre 1938 eröffnete Museo del Oro gehört, neben dem Nationalmuseum und dem Museo de Arte Colonial, zu den wichtigsten Museen der Stadt. Die 38.000 Exponate aus purem Gold stellen die weltweit wichtigste Sammlung präkolumbischer Kunstwerke dar. Die Altstadt Bogotás, La Candelaria, beherbergt viele historische Gebäude und Plätze wie zum Beispiel den Plaza Bolivar, das Herz der Hauptstadt Kolumbiens. Auf der östlichen Seite des Platzes befindet sich der Palast des Erzbischofs mit seinen prunkvollen Bronzetüren. Das Panorama der kolumbianischen Hauptstadt wird durch den Monserrate geprägt, einem 3.150 Meter hohen Berg, auf dessen Gipfel eine Seilbahn und eine Standseilbahn führen. Dort oben befindet sich ein beliebtes Wallfahrtsziel, eine Kirche mit dem Schrein des Gefallenen Jesus.
Nordöstlich von Bogotá liegt die kleine Stadt Guatavita. Sie wurde in den 1960er Jahren erbaut, um den Bewohnern des ursprünglichen Guatavita ein neues Zuhause zu geben. Im Zuge eines Staudammprojekts wurde die frühere Stadt überflutet. So wurde das neue Guatavita als Nachbildung einer spanischen Kolonialstadt mit weißen Fassaden, Stuck und Tonziegeln errichtet. Guatavita ist auch der Name eines kleinen Bergsees auf mehr als 3.000 Metern Höhe, der aufgrund der Legende von Eldorado berühmt wurde.

UNESCO-Weltkulturerbe und traumhafte Landschaften

Eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas ist Cartagena. Hier befinden sich zahlreiche Kirchen wie die Kathedrale von Cartagena oder der Inquisitionspalast, aber auch Herrenhäusern mit überhängenden Balkonen und Terrassen. Das alte Stadtzentrum mit dem Festungsring, der Kathedrale und dem Hafen gehört seit dem Jahr 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Medellin, die zweitgrößte Stadt Kolumbiens, liegt in der Region Antioquia, etwa 450 Kilometer von Cartagena entfernt. Die Kathedrale des Erzbistums Medellin, die das Stadtzentrum überragt, wurde in den Jahren 1890 bis 1931 erbaut. Sehenswert ist unter anderem der Medellin Botanical Garden, wo auf einer Fläche von fast 40 Hektar zahlreiche Orchideen und andere seltene Pflanzen gezeigt werden. Es sind mehr als 5.000 Arten aus mehr als 1.000 verschiedenen Gattungen zu finden. Der Botanische Garten ist eine Grünzone im Herzen der Stadt, die Besucher wie Einheimische auch gern für Spaziergänge, Wanderungen oder Radtouren nutzen.
Die Insel San Andrés im Karibischen Meer liegt zwar ungefähr 770 km nordwestlich der kolumbianischen Küste, gehört aber dennoch zum Staatsgebiet von Kolumbien. Landschaftlich wird sie von einer langen Gebirgskette geprägt, die von Norden nach Süden verläuft. San Andrés ist zum Großteil mit Wäldern aus Kokosnusspalmen bewachsen und wird größtenteils von kolumbianischen Touristen besucht, um in der Freihandelszone zollfrei einkaufen zu können.