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Ecuador 20. März - 18. Juni

Ecuador Urlaub

Bilder Ecuador

  • Seelöwen am Strand der Galapagos Inseln, Ecuador, Südamerika © / Shutterstock.com
  • Seelöwen am Strand der Galapagos Inseln, Ecuador, Südamerika © / Shutterstock.com
  • Kathedrale von Quito bei Nacht, Quito, Ecuador © Pablo Hidalgo / Shutterstock.com
  • Der Cotopaxi ist Ecuador's zweithöchster Berg und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde © Natursports / shutterstock.com
  • Der Pailon del Diablo Wasserfall in Banos, Ecuador © Ksenia Ragozina / shutterstock.com

Von den Städten Ecuadors zu den Galapagosinseln

Quito, die Hauptstadt von Ecuador, liegt am Vulkan Pichincha und ist die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Die Altstadt wurde bereits im 16. Jahrhundert auf den Ruinen einer Inka-Siedlung erbaut und gilt als das besterhaltene historische Stadtzentrum ganz Südamerikas. Die TeleferiQo, die Luftseilbahn der Stadt, führt auf die über 4.000 Meter hohen Berge in der Umgebung. Von dort aus kann man den Blick auf Quito genießen, das sich auf einer Länge von etwa 50 Kilometern durch das Tal erstreckt. Ein echtes Erlebnis ist ein Besuch der Stadt Cuenca mit ihrer unberührten Gebirgslandschaft und einer einzigartigen Kultur. Cuenca ist eine Stadt in den Anden mit ausgeprägtem kolonialem Flair. Seit dem Jahr 1999 steht die Altstadt als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Berühmt wurde die ehemalige Inkastadt durch den Panamahut, dem ein ganzes Museum gewidmet ist. Im Zentrum am Parque Abdón Calderón befindet sich die aus dem Jahr 1557 stammende Kathedrale mit der ältesten Orgel Ecuadors.

Die Tier- und Pflanzenvielfalt entlang des Amazonasbeckens entdecken

Das Amazonasbecken ist ein vom größten Fluss der Welt geprägtes Tiefland von außerordentlicher Schönheit. Im Rahmen eines Abenteuerurlaubs lernt man hier bei ausgedehnten Wanderungen das komplexe Ökosystem des Amazonas kennen. Eine Flussfahrt im Einbaum auf dem Rio Napo abseits jeglicher Zivilisation oder ein Besuch der abgelegenen Regionen im Nationalpark Yasuni und im Naturreservat Cuyabeno sind unvergessliche Erlebnisse. Eine gute Möglichkeit, um die herrliche Natur entlang des Flusses und seiner Seitenarme kennenzulernen, ist eine Amazonasreise. Dazu gehören auch Ausflüge mit kleinen Booten in die tropischen Regenwälder mit ihrer einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt.
Eine der bekanntesten Andenstädte Südamerikas ist Otavalo. Die Stadt, in der etwa 50.000 Menschen leben, liegt auf einer Höhe von 2500 Metern in direkter Nachbarschaft zu den drei Vulkanen Imbabura, Cotacachi und Mojanda. Ihre Bekanntheit verdankt sie dem größten südamerikanischen Handwerksmarkt im Stadtzentrum. Hunderte von Verkäufern bieten dort regionale Erzeugnisse wie Ponchos, Wollteppiche und Schmuck an. Auf dem Markt findet man nicht nur Händler aus ganz Ecuador, sondern auch aus den Nachbarländern Peru und Kolumbien.

Ein Ausflug auf die nahe gelegenen Galapagos Inseln

Etwa 1.000 Kilometer vor der Küste Ecuadors liegen die Galapagosinseln im Pazifischen Ozean. Sie bestehen aus insgesamt 13 großen und 40 kleinen Inseln und sind vor 3 bis 5 Millionen Jahren durch die Eruption von Unterwasservulkanen entstanden. Auch heute gibt es noch auf einigen Inseln vulkanische Aktivitäten zu verzeichnen. Zu den Naturwundern der Inseln gehört die einmalige, artenreiche Fauna mit Galapagos-Riesenschildkröten, Galapagos-Seebären, Landleguanen und Meerechsen, flugunfähigen Kormoranen sowie Blaufuß-Tölpeln. Die Pflanzenwelt der Inseln weist mehr als 600 Pflanzenarten auf, von denen 36 Prozent ausschließlich auf Galapagos gedeihen. Zu den seltenen Gewächsen, welche die Vegetation der Inseln prägen, gehören die Scalesia-Bäume, eine riesige Korbblütlerart.