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Amorgos & Astypalaia 1. Juni - 31. August

Amorgos & Astypalaia Urlaub

Bilder Amorgos & Astypalaia

  • Weiße Häuser und die Kirche  im Hauptort Chora © Nikos Psychogios / Shutterstock.com
  • In den Straßen von Chora © Nikos Psychogios / Shutterstock.com
  • Gepflasterte Straße in Chora © great_photos / Shutterstock.com
  • Eine der zahlreichen traditionellen weiß-blauen Kirchen auf Amorgos © leonardo_da_gressignano / Shutterstock.com
  • Blick über die weißen Häuser von Amorgos © TakB / Shutterstock.com
  • Sonnenuntergang über der Bucht von Katapola © great_photos / Shutterstock.com
  • Kleines, traditionelles Café mitten in Chora, dem Hauptort der Insel © Nikos Psychogios / Shutterstock.com
  • Die schöne kleine Kirche von Agia Anna auf der griechischen Insel Amorgos © Nikos Psychogios  / Shutterstock.com

Idyllische Hafenorte, kulturelle Sehenswürdigkeiten, glasklares Wasser und wilde Berglandschaften – die griechische Insel Amorgos ist ein Geheimtipp auf Griechenland. Hier kann man abseits des Touristentrubels einen erholsamen Urlaub im ursprünglichen Ambiente verbringen.

Urlaub auf Amorgos

Der kleine Hafenort Aegiali gilt als ausgezeichneter Startpunkt für Wanderungen. Ein besonders schöner Weg führt zum traditionellen Dorf Tholaria. Es liegt malerisch an einem Berghang und wirkt mit seinen weißen Häusern und den tiefblauen Kuppeln der Kirche sehr reizvoll. Der Nordosten der Insel ist sehr gebirgig und erreicht mit dem Berg Krikelos eine Höhe von 821 Metern. In der Inselmitte lädt der 698 Meter hohe Profitis Ilias zum Erkunden ein. Der westliche Teil von Amorgos beeindruckt mit idyllischen Schluchten und kleinen Badebuchten, die mir ihrem klaren Wasser zu erfrischenden Badepausen einladen. Die Küstenebene von Aegiali ist von Olivenhainen geprägt.
Weiter südlich in den Gebieten um Xylokeratidi und Katapola werden Getreide und Feldfrüchte angebaut. Überall auf der Insel liegt der Duft aromatischer Wildkräuter wie Oregano in der Luft.
In der Nähe von Aegiali befinden sich traumhafte, lange Sandstrände. Einer der schönsten und bekanntesten ist der Agia Anna, Drehort des Films The Big Blue. Er liegt an der Ostküste der Insel und wird lieblich von einem Felsen umrahmt. Auch der Hafenort Katapola lädt mit seiner langen Bucht zum Sonnen und Baden ein. Von Katapola aus kann man perfekt die Nachbarinseln Amorgos erkunden, denn in dem malerischen Fischerort befindet sich der Haupthafen der Insel. Fährverbindungen bringen die Besucher nach Piräus und auf andere Nahe gelegene Inseln. Im Hafen laden typische Fischtavernen und Cafés und Bars zum verweilen ein. Einen Blickfang bilden die traditionellen Windmühlen am Hafen. Bei einem Spaziergang können die Urlauber die Überreste der kretischen Stadt Minoa sowie eine venezianische Festung bewundern.
Im Inselinneren liegt der Hauptort Chora, den man keinesfalls versäumen sollte. Das mittelalterliche Dorf ist von Bergen umgeben und verbreitet mit seinem Labyrinth aus schmalen, gepflasterten Gassen eine einzigartige Atmosphäre. Zwischen den strahlend weißen Häusern kann man bei einem Rundgang schöne byzantinische und frühchristliche Kirchen entdecken. Die traditionellen Windmühlen und das venezianische Kastro begeistern jeden Hobbyfotografen. Wer hier übernachten möchte, muss sich ein privates Zimmer suchen, denn Hotels gibt es in Chora keine. In der Nähe des Hauptortes bildet das Felsenkloster Panagia Chozoviotissa die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Insel. Es steht 300 Meter über dem Meer an einem Hang des Profitis Ilias. Gegründet wurde es im 9. Jahrhundert durch Mönche aus Palästina. Nach der Zerstörung durch Piraten ließ es Kaiser Alexios I. Komnenos im 11. Jahrhundert neu erbauen. Bis in das 19. Jahrhundert war es eines der reichsten Klöster Griechenlands. Architektonisch wird das Gebäude gerne mit den berühmten Meteora-Klöstern verglichen.