S´ Illot 1. Juni - 31. August

S´ Illot Urlaub

Rund 60 Kilometer von Mallorcas Hauptstadt Palma entfernt liegt der kleine und relativ unbekannte Badeort S'Illot. Er gehört zum Feriengebiet von Cala Milor. Da es in S'Illot recht beschaulich zugeht, eignet sich der Ort geradezu perfekt für einen Familienurlaub.

Baden, Sonne, Strand und Meer

  • Ist das Ziel der Spanien Reise Mallorca, ist es sehr bequem, sich in S'Illot einzuquartieren. Durch die Nähe zum in Palma gelegenen Flughafen entfallen lange Anfahrtswege.
  • S'Illot selbst besitzt zwar nur einen relativ kleinen Strandabschnitt, der etwa 350 Meter lang ist: Die Platja de sa Moreia an der Bucht der Cala Moreia. Die Strandpromenade von S'Illot geht aber nahtlos über in den Ferienort Sa Coma. Hier erstreckt sich ein feiner Sandstrand über eine Länge von nahezu 900 Metern, der bereits aufgrund seiner guten Wasserqualität mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurde.

  • Entlang der Küste finden sich Hotels, Ferienhäuser und -wohnungen, die teilweise bis an die Wasserlinie gebaut wurden. Lange Zeit stand S'Illot im Schatten des Nachbarortes Sa Coma, erlebte jedoch vor einigen Jahren einen regelrechten Aufschwung. Die Hotels und Ressorts wurden in der Vergangenheit aufwändig renoviert und modernisiert. Zahlreiche Anbieter halten verschiedenste Möglichkeiten zur Wassersportaktivitäten bereit.

  • Mit dem Badia-Express, einer kleinen Minibahn lassen sich problemlos und schnell die anderen Ortsteile des Feriengebiets von Cala Milor erreichen. Auch mit Bussen ist die Ortschaft gut an die Umgebung angebunden. Ausflüge in die Region gestalten sich unkompliziert und abwechslungsreich.

Kultur und Freizeit in S'Illot

  • Im Ortskern von S'Illot befindet sich ein talaiotisches Dorf: Es stammt aus der Zeit um 1100 v. Chr. Das quadratische Zentralmonument des Dorfes besteht aus den typischen Turmbauten und wird von einer Zyklopenmauer begrenzt. Es wurde in den 1960er und 1970er Jahren von deutschen Wissenschaftlern entdeckt und freigelegt. Heute ist lockt geschichtsinteressierte Urlauber an.

  • Etwa zwei Kilometer nördlich des Ortes beginnt am Ende der Strandpromenande die Punta de n'Amer. Die rund 200 Hektar große Halbinsel, befindet sich zwar in Privatbesitz, ist aber als Naturschutzgebiet frei zugänglich. In einem kleinen Castell von 1696, das ursprünglich dem Schutz vor Seepiraten diente, befindet sich heute ein kleines Museum, in dem man antike Waffen und historische Dokumente besichtigen kann. Von der Anhöhe hat man einen tollen Blick über die gesamte Bucht von Cala Milor. Über unzählige veschlungene Wege lässt sich das Gebiet bei einer Wanderung erkunden.

  • Bei Porto Christo, circa sieben Kilometer südöstlich von S'Illot gelegen, findet man die berühmten Tropfsteinhöhlen Coves del Drac, die mit dem Llac Martel den größten unterirdischen See Europas beherbergen. Der See wurde nach dem Franzosen Édouard Alfred Martel benannt, der den Höhlensystem 1896 erforschte und kartografierte. Ein Besuch der Höhlen ist ein echtes Erlebnis: Neben einer kurzen Bootsfahrt über den Martelsee, bekommt man auch ein klassisches Konzert geboten. Die Akustik ist betörend.