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Washington 20. März - 18. Juni

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Bilder Washington

  • Das Weiße Haus - Amtssitz und offizielle Residenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten © Orhan Cam / Shutterstock.com
  • Das Kapitol zur Herbstzeit, Washington D.C. © Rena Schild / Shutterstock.com
  • Das Lincoln Memorial Denkmal und das Washington Monument in Washington D.C., USA © Orhan Cam / Shutterstock.com

Ein Großteil der rund 6,9 Millionen Einwohner lebt rund um den Puget Sound, einer inselreichen Meeresbucht nahe der kanadischen Grenze. Zahlreiche Naturparks mit vielfältigen Landschaften sowie interessante Sehenswürdigkeiten machen Washington zum beliebten USA-Reiseziel.

Washington - der „Evergreen-State“

Washington, aufgrund seiner weiten Nadelwälder auch „Evergreen State“ genannt, wurde im Jahr 1889 zum 42. Staat der USA. Namensgeber war der erste US-Präsident, George Washington. Berg- und Küstenregionen bestimmen das Landschaftsbild im Westen, während im Osten zumeist trockene Ebenen vorherrschen. Malerische Naturhäfen am 150 km langen Puget Sound sowie die Hochwälder auf der Olympic-Halbinsel, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören, sind viel besuchte Reiseziele. An der Küste zieht sich das über 1.000 km lange Kaskadengebirge mit dem 4.392 Meter hohen Mount Rainier entlang. Im gleichnamigen Nationalpark locken das größte Gletschergebiet der USA außerhalb Alaskas sowie dichte Urwälder am Fuß des Berges. Nicht weniger berühmt ist der Mount St. Helens in Skamania County. Der 2.549 Meter hohe, aktive Vulkan erlangte Berühmtheit, als er im Jahr 1980 in einer gewaltigen Explosion ausbrach und seine Asche über elf Bundesstaaten niederging. Die sich langsam regenerierende Umgebung des Berges ist ein nationales Naturdenkmal. Die Kaskadenkette wird vom Columbia River durchbrochen. Auf seinem Weg durchs Gebirge bildet er zahlreiche Wasserfälle. Die bekanntesten sind die 189 Meter hohen Multnohma Falls. Mit über zwei Millionen Besuchern jährlich ist der Deception Pass State Park am Puget Sound einer der beliebtesten Nationalparks Washingtons. Seine malerischen Wasserlandschaften sind vor allem für Kajakfahrer verlockend.

Von Seattle zu den Tri-Cities

Städtereisen in Washington führen zumeist nach Seattle, die größte Stadt des Bundesstaates. Vor allem die vielen Museen locken die Besucher. Zu den meistbesuchten zählen das 1931 gegründete Seattle Art Museum mit über 20.000 bedeutenden Kunstwerken aus aller Welt von der Antike bis in die Gegenwart. Im Museum of Natural History and Culture hingegen entführen rund 12 Millionen Exponate in die Geschichte der indianischen Ureinwohner und machen mit der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt der Region bekannt. Das Wahrzeichen Seattles ist die Space Needle, ein 184 Meter hoher Aussichtsturm, welcher zur Weltausstellung 1962 errichtet wurde. Im Restaurant in atemberaubender Höhe lassen sich nicht nur Steak und Rotwein, sondern auch tolle Ausblicke über die Stadt genießen.

Am Puget Sound liegt auch die Hauptstadt Olympia. Hier steht das 1856 erbaute Sylvester House, eine der ersten Siedler-Wohnstätten in der Region, und das State Capital Museum präsentiert interessante Ausstellungsstücke indianischer Kunst. Die größte Stadt im Osten Washingtons ist Spokane, wo der Riverfront Park vom einstigen Glanz der Weltausstellung von 1974 träumt. Ein beliebtes Reiseziel sind die Tri-Cities im Südosten Washingtons: Kennewick, Richland und Pasco. Kennewick ist bekannt als Fundort eines prähistorischen, über 9.000 Jahre alten Menschenskeletts.