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Ruanda 26. April - 10. Juli

Ruanda Urlaub

Bilder Ruanda

  • Blick von Ruanda auf die Demokratische Republik Kongo © Monika Hrdinova / Shutterstock.com
  • Der Vulkan Virunga an der Grenze zwischen Ruanda, Uganda und dem Kongo © CommunePictures / Shutterstock.com

Nicht nur die Berggorillas, auch die moderne Hauptstadt Kigali und die Weite der Nationalparks mit ihrem saftigen Grün laden zu Safaris und Wanderungen ein.

In den Virunga Vulkanen: Berggorillas im Regenwald entdecken

Ein besonderes Erlebnis sind die sehr seltenen Berggorillas, die in den Regenwäldern der Virunga-Vulkane auf einer Höhe von 2.500 bis über 4.000 Metern in freier Wildbahn leben. Durch sanften und nachhaltigen Tourismus schafft man es, die Tiere zu schützen. Sie bilden eine Gemeinschaft von ca. 10 Tieren, sobald sie jedoch das Erwachsenenalter erreicht haben verlassen sie in der Regel die eigene Gruppe. Berggorillas ernähren sich ausschließlich vegetarisch vor allem von Blättern. Auch gibt es keine Paarungszeit, sie können das ganze Jahr über Nachwuchs bekommen. Im Osten von Ruanda liegt der Nationalpark Akagera . Durch ihn fließt der gleichnamige Fluss, auf dem malerische Papyrusinseln treiben. An seinen Flussarmen verwandelt sich die Savanne in eine Sumpflandschaft mit vielen Seen, den Akagera-Sümpfen. Mit etwas Glück kann man bei einer Safari Löwen, Elefanten, Büffel, Flusspferde und Krokodile sehen.

Gisenyi, Kigali und Butare

Gisenyi liegt an einem der größten Seen in Ruanda, dem Kiwusee. Die Stadt besitzt den größten Hafen und einen feinsandigen Traumstrand, der zu entspanntem Baden und Wassersportarten wie z. B. Segeln einlädt. Einige Hotels liegen direkt am See. Der bunte Markt und die alten Kolonialhäuser prägen das Stadtbild. In der Hauptstadt Kigali gibt das Naturkundemuseum einen umfassenden Einblick in Flora und Fauna Ruandas. Es befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des deutschen Afrikaforschers Richard Kandt. Er gründete die Stadt Kigali. Auf der Market Street laden die eleganten Boutiquen mit exklusiver Kleidung zum Shoppen ein. Auch sollte man nicht versäumen ein authentisches afrikanisches Restaurant zu besuchen, um die einfachen aber leckeren Gerichte zu probieren. Die zahlreichen Galerien in denen afrikanische Künstler ausstellen geben Einblicke in die Kultur des Landes. Farbenprächtige Bilder und kunstvolle Flechtarbeiten zeigen das Leben der Afrikaner. Den Tag lässt man am besten bei einem Theaterbesuch oder einer Konzertaufführung z. B. im Ishyo Arts Centre ausklingen. Butare liegt im Südwesten von Ruanda und ist das intellektuelle Zentrum des Landes. Zahlreiche Forschungseinrichtungen und die National University sind die Wahrzeichen der Stadt. Im Nationalmuseum in Butare wird einheimische Handwerkskunst ausgestellt, insbesondere Flechtarbeiten. Die kurzen und prägnanten Informationen zur vorkolonialen Zeit runden den Besuch ab. Geführte Touren durch das Museum bringen dem Gast die Lebensgewohnheiten und den Tagesablauf der Einwohner Ruandas näher. Natur und Kultur können in diesem Land bei einer eindrucksvollen Reise verbunden werden.