Moorea 30. März - 13. Juni

Moorea Urlaub

Bilder Moorea

  • Puderweicher Sandstrand auf der Südseeinsel Moorea, Französisch Polynesien © BlueOrange Studio./ shutterstock.com
  • Der Mont Rotui im Norden der Insel Moorea, Französisch Polynesien © Marco Rubino / Shutterstock.com
  • Idyllischer Strand auf der Insel Moorea in Französisch Polynesien, Südsee © robert cicchetti / Shutterstock.com
  • Blick auf das Meer und die Wasserbungalows auf Moorea Island, Südsee © Martin Valigursky / shutterstock.com
  • Blick über die wunderschöne Vegetation auf der Insel Moorea, Französisch Polynesien © NoniGlobalNetwork.com / Shutterstock.com

Das Pazifikatoll Moorea, das wegen seiner Dreiecksform von den Ureinwohnern als Rückenflosse eines großen Fisches bezeichnet wurde, gehört zu den polynesischen Gesellschaftsinseln.

Moorea: mehr als eine Trauminsel

Moorea gilt als die schönste Insel Polynesiens. Und tatsächlich gibt es auf diesem 133 km² großen und von nur knapp 16.900 Menschen bewohnten Eiland alles, was man von einem Traumurlaub in der Südsee erwartet: von Palmen gesäumte, schier endlose weiße Sandstrände; kristallklares Meer, das bis zum Horizont fließt; grün-blau schimmernde Lagunen und Sonnenschein am azurblauen Himmel. Moorea ist aber auch sehr bergig, und, da von unzähligen immergrünen Bäumen und anderen exotischen Pflanzen bewachsen, sehr grün. Wer in diesem Paradies seinen Urlaub verbringt, kann im Pazifik schwimmen oder tauchen und genießt die unvergleichliche Landschaft und die Herzlichkeit der Menschen.

Wetter, Flora und Fauna

Das Wetter auf dem vulkanischen Atoll Moorea kann als tropisch und feucht beschrieben werden. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen das gesamte Jahr über zwischen ziemlich genau 28 und 30 Grad Celsius, wobei ein ständiger Wind das Klima angenehmer macht. Der meiste Regen fällt in den Monaten Dezember bis Februar, am trockensten ist es von Juni bis August. Die Feuchtigkeit ist ein Hauptgrund für die bemerkenswert üppige Vegetation dieses Atolls. Das Inselinnere ist so dicht bewachsen, dass es für Menschen fast unzugänglich zu sein scheint. Natürlich leben in diesem Dschungel auch einige Tiere, vor allem Schnecken, Eidechsen sowie Insekten und sogar Krebse.
Zur Gemeinde Moorea gehört auch die 76 Kilometer westlich liegende Insel Maiao. Sie ist von zwei Salzwasserseen im Landesinneren geprägt, hat kaum mehr als 300 Einwohner und heißt im Volksmund „Die verbotene Insel“. Rund um die beiden Inseln ist die Meeresfauna des vor der Küste liegenden Korallenriffs mit mehr als 500 verschiedenen Fischarten und anderen Meerestieren sehr vielfältig und aus diesem Grund ein beliebtes Ziel für Taucher. Es gibt zahlreiche und vielfältige Tauchplätze. Hier treffen Sie auf Grau-, Zitronen- oder Schwarzspitzenriffhai unter den zahlreichen Zackenbarschen, Schmetterlings- und Doktorfischen. Nicht zu vergessen die Muränen und die majestätischen Leopardenrochen. In der Zeit von Juli bis Oktober hat man die Chance Buckelwale vor Moorea beim Schnorcheln zu beobachten.

Anreise und Sehenswürdigkeiten

Moorea selbst besitzt einen kleinen Flughafen mit einer Landebahn von 1.200 Meter Länge. Von hier aus gibt es täglich Flüge zum Beispiel von und nach Tahiti oder Bora Bora. Ansonsten verkehren von Tahiti aus Katamarane. Wichtigster Ort von Moorea ist Afareaitu, ein Dorf mit nicht einmal 3.500 Einwohnern. Die Infrastruktur der Insel ist dennoch erstklassig, sicherlich auch aufgrund der vielen Urlauber, die alljährlich anreisen. Die meisten Besucher machen hier einen Zwischenstopp im Rahmen einer Pazifik-Kreuzfahrt. Tatsächlich ist der Naturhafen Baie de Cook, vom Meer aus gesehen, eines der beliebtesten Fotomotive. Diese ist mit einer zweiten Bucht, dem Opunohu-Tal, über eine Panoramastraße verbunden. Die Strecke führt auch an Kultplattformen der polynesischen Ureinwohner, den sogenannten Marae, vorbei. Die älteste von diesen Marae, Ahu-o-Mahine, wurde circa 900 vor Christus errichtet und liegt nahe Afareaitu. An der Westküste der Insel wurde mit dem Tiki Village ein traditionelles polynesisches Dorf errichtet, in dem vor allem traditionelle Handwerkskunst gezeigt und zum Erwerb angeboten wird.